Scheibenfibel mit zentralem Glasfluss und sieben Grübchen (Typ 2.3.1.8 nach Bos 2007/2008) auf der Rückseite Reste von Nadelaufhängung und -rast
Literatur:
M. Bos, Medieval brooches from the Dutch province of Friesland (Frisia). A regional perspective on the Wijnaldum brooches. Part II: Disc brooches. Palaeohistoria 49/50, 2007/2008, 709–793.
Top Fund, gratuliere Dir und willkommen an Board Martin! Zur Bestimmung kann ganz bestimmt Markus etwas sagen. 👍
3
Markus Wehmer 30.3.2025
Sehr schön!l und herzlich wilkommen hier!
Das ist eine Scheibenfibel mit zentralem Glasfluss und sieben Grübchen (Bos (2007/2008) Typ 2.3.1.8). Emailliert waren die Fibeln mit zentralem Glasfluss aber nicht.
Einen perfekten Vergleich gibt es hier: VT-H43GF9M5
Einen ähnlichen Typ mit erhaltebem Glasfluss findest Du hier: VT-VP9M98E4
Die landläufig auch "Rädchenfibel" genannten Scheibenfibeln gibt mit 6, 7 oder 8 undurchlochten Grübchen oder Löchern.
Die Typendefinition von Bos ist deshalb viel eindeutiger und sollte verwendet werden.
Das ist eine Scheibenfibel mit zentralem Glasfluss und sieben Grübchen (Bos (2007/2008) Typ 2.3.1.8). Emailliert waren die Fibeln mit zentralem Glasfluss aber nicht.
Einen perfekten Vergleich gibt es hier: VT-H43GF9M5
Einen ähnlichen Typ mit erhaltebem Glasfluss findest Du hier: VT-VP9M98E4
Die landläufig auch "Rädchenfibel" genannten Scheibenfibeln gibt mit 6, 7 oder 8 undurchlochten Grübchen oder Löchern.
Die Typendefinition von Bos ist deshalb viel eindeutiger und sollte verwendet werden.