Eine Scheibenfibel ottonischer Zeit. Insofern ein historisch toller Fund für Burgau da die Stadt erstmals urkundlich 200 Jahre später erwähnt wurde als der Fund datiert. Aufgrund seines Zustandes und der historischen Wichtigkeit habe ich die Fibel dem Museum geschenkt.
Eine wirklich eigenartige Emailscheibenfibel des Typs Frauenhofen (große, süddeutsch-ostalpine Hauptvariante mit dreieckigen Kreuzarmen) mit den konzentrischen Ringen in der Mitte anstatt einer glatten Fläche oder eines Kreuzmotivs. Datierung: erste Hälfte 10. bis 11. Jahrhundert.
Definition dieses Fibeltyps:
Jochen Giesler, Zu einer Gruppe mittelalterlicher Emailscheibenfibeln. Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters 6, 1978, 57–72.
Aktuellste und ausführliche Bearbeitung dieses Fibeltyps mit Verbreitungskarten usw.:
Volker Hilberg / J. Fried / B. Gratuze / S. Merkel / I. Pactat, Haithabu 983-1066. Die Ausgrabungen in Haithabu 19 (München 2022), 253-269.
Definition dieses Fibeltyps:
Jochen Giesler, Zu einer Gruppe mittelalterlicher Emailscheibenfibeln. Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters 6, 1978, 57–72.
Aktuellste und ausführliche Bearbeitung dieses Fibeltyps mit Verbreitungskarten usw.:
Volker Hilberg / J. Fried / B. Gratuze / S. Merkel / I. Pactat, Haithabu 983-1066. Die Ausgrabungen in Haithabu 19 (München 2022), 253-269.
Wurde Deine Fibel bereits irgendwo publiziert?